Stille- und Entspannungsübungen für Kinder in Krisenzeiten
Wie bereits angekündigt, möchte ich in den nächsten Wochen gerne einige praktische Ideen zur Stärkung und Begleitung von Kindern in Krisenzeiten vorstellen. Heute werde ich zu Beginn kurz auf die Wirkungsweise dieser Spiele / Übungen eingehen und erläutern, weshalb diese, meiner Meinung nach, dafür gut geeignet sind.
Starten möchte ich mit Stille- und Entspannungsübungen, welche Kindern wieder Zugang zur eigenen Kreativität, der Wahrnehmung, der Fantasie und dem eigenen Körper ermöglichen. Sie stärken das Bewusstsein des Kindes für sich selbst und helfen dabei Ängste und Sorgen loszulassen. Gerade in Krisensituationen kann das Kind mithilfe von erlernten Entspannungsmethoden sein inneres Gleichgewicht finden und sich selbst helfen Anspannung und Überforderung abzubauen. Dies ist eine gute Grundlage, um später selbstbewusst und psychisch unabhängig zu handeln.
Die zentrale Frage einer Krise wird Schritt für Schritt bewältigt und erfordert eine Auseinandersetzung mit dem Hier und Jetzt. Doch gerade die vielen Eindrücke aus den Medien, Gesprächen und Geschehnissen in der Umwelt der Kinder stehen in engen Zusammenhang mit Ängsten und Sorgen. In den letzten Wochen konnte ich beobachten, wie diese die Fantasien und inneren Bilder der Kinder anregen und so intensive Träume, Katastrophenfantasien und Spielideen hervorrufen.
Mithilfe von Stille- und Entspannungsübungen können wir Kinder dabei unterstützen, die Aufmerksamkeit weg von Gedanken an gestern oder morgen, hin zu sich selbst, zu lenken. Dadurch können wiederum Denk- und Wahrnehmungsblockaden aufgelöst werden, die Kinder können sich besser konzentrieren und das LERNEN fällt anschließend nicht nur leichter, sondern macht auch wieder mehr Spaß.
Doch Stille- und Entspannungsübungen bedeuten nicht immer nur „STILL“ sein zu müssen. Denn Kinder entspannen sich vor allem indem sie fühlen, träumen oder sich bewegen. Wichtig ist ein wohltuender Rhythmus aus Bewegungs-, Wahrnehmungs-, Entspannungs-, und Ruheübungen.
Ich habe heute Stille- und Entspannungsübungen als Thema ausgewählt, da sich diese einfach in den Tagesablauf einfügen lassen. Sie bringen ohne großen Material- und Zeitaufwand Ruhe und Kraft in den familiären Alltag. Zudem lassen sich die einzelnen Übungen bei Bedarf auch kombinieren oder aufeinander abstimmen. Jedes Kind entspannt individuell und meist lässt sich erst durch das gemeinsame Ausprobieren und Experimentieren mit den Übungen herausfinden, welches Maß an Bewegung, Wahrnehmung, Aktion, Entspannung und Ruhe für ein Kind stimmig ist. Kinder wählen die für sie geeigneten Entspannungsmomente selbst. Sie benötigen jedoch eine erwachsene Person, die sie liebevoll hinführt und ihnen das breite Feld der Übungen anbietet und vorstellt.
Geben wir den Kindern die Chance etwas über ihren Körper zu erfahren, belastende Gedanken vorbeiziehen zu lassen und für einen Moment abzuschalten.
Viel Spaß beim gemeinsamen Ausprobieren!
Stille- und Entspannungsübungen
für Kinder in Krisenzeiten
Wie bereits angekündigt, möchte ich in den nächsten Wochen gerne einige praktische Ideen zur Stärkung und Begleitung von Kindern in Krisenzeiten vorstellen. Heute werde ich zu Beginn kurz auf die Wirkungsweise dieser Spiele / Übungen eingehen und erläutern, weshalb diese, meiner Meinung nach, dafür gut geeignet sind.
Starten möchte ich mit Stille- und Entspannungsübungen, welche Kindern wieder Zugang zur eigenen Kreativität, der Wahrnehmung, der Fantasie und dem eigenen Körper ermöglichen. Sie stärken das Bewusstsein des Kindes für sich selbst und helfen dabei Ängste und Sorgen loszulassen. Gerade in Krisensituationen kann das Kind mithilfe von erlernten Entspannungsmethoden sein inneres Gleichgewicht finden und sich selbst helfen Anspannung und Überforderung abzubauen. Dies ist eine gute Grundlage, um später selbstbewusst und psychisch unabhängig zu handeln.
Die zentrale Frage einer Krise wird Schritt für Schritt bewältigt und erfordert eine Auseinandersetzung mit dem Hier und Jetzt. Doch gerade die vielen Eindrücke aus den Medien, Gesprächen und Geschehnissen in der Umwelt der Kinder stehen in engen Zusammenhang mit Ängsten und Sorgen. In den letzten Wochen konnte ich beobachten, wie diese die Fantasien und inneren Bilder der Kinder anregen und so intensive Träume, Katastrophenfantasien und Spielideen hervorrufen.
Mithilfe von Stille- und Entspannungsübungen können wir Kinder dabei unterstützen, die Aufmerksamkeit weg von Gedanken an gestern oder morgen, hin zu sich selbst, zu lenken. Dadurch können wiederum Denk- und Wahrnehmungsblockaden aufgelöst werden, die Kinder können sich besser konzentrieren und das LERNEN fällt anschließend nicht nur leichter, sondern macht auch wieder mehr Spaß.
Doch Stille- und Entspannungsübungen bedeuten nicht immer nur „STILL“ sein zu müssen. Denn Kinder entspannen sich vor allem indem sie fühlen, träumen oder sich bewegen. Wichtig ist ein wohltuender Rhythmus aus Bewegungs-, Wahrnehmungs-, Entspannungs-, und Ruheübungen.
Ich habe heute Stille- und Entspannungsübungen als Thema ausgewählt, da sich diese einfach in den Tagesablauf einfügen lassen. Sie bringen ohne großen Material- und Zeitaufwand Ruhe und Kraft in den familiären Alltag. Zudem lassen sich die einzelnen Übungen bei Bedarf auch kombinieren oder aufeinander abstimmen. Jedes Kind entspannt individuell und meist lässt sich erst durch das gemeinsame Ausprobieren und Experimentieren mit den Übungen herausfinden, welches Maß an Bewegung, Wahrnehmung, Aktion, Entspannung und Ruhe für ein Kind stimmig ist. Kinder wählen die für sie geeigneten Entspannungsmomente selbst. Sie benötigen jedoch eine erwachsene Person, die sie liebevoll hinführt und ihnen das breite Feld der Übungen anbietet und vorstellt.
Geben wir den Kindern die Chance etwas über ihren Körper zu erfahren, belastende Gedanken vorbeiziehen zu lassen und für einen Moment abzuschalten.
Viel Spaß beim gemeinsamen Ausprobieren!